Nachhaltigkeit ist heute kein süsses Schlagwort mehr, sondern die Lebensversicherung einer Unternehmung.
Deshalb ist eine nachhaltige Umweltstrategie mehr, als der heroische Beschluss, ab morgen ins Büro zu radeln.
Warum also eine Umweltstrategie?
Bis anhin wurden zur eigenen Renditemaximierung oft allgemein zugängliche Güter, auf Kosten der Umwelt ausgebeutet. Das geht aber nur so lange gut, bis diese Güter in der Wahrnehmung der Allgemeinheit knapp werden. – Mittelfristig also keine geeignete Strategie, zumal die Verantwortlichen heute und in Zukunft vermehrt rückwirkend zur Verantwortung gezogen werden.
Was bringt eine Umweltstrategie?
Eine nachhaltige Umweltstrategie durchdringt alle Bereiche einer Firma so, dass sich nicht nur das Arbeitsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich verbessern, sondern auch innere und äussere, lukrative Umweltpotenziale möglichst optimal ausgeschöpft werden. Demgegenüber sollen Umweltrisiken möglichst auf ein Minimum reduziert werden. – Resultat: Die Gesamtsicherheit einer Firma steigt.
Da sich die Umwelt als solche in mehreren kritischen Variablen mittelfristig unkalkulierbar zu verhalten pflegt, umfasst eine Umweltstrategie immer mehrere Szenarien und grundlegend verschiedene strategische Ansätze. Sie muss die Entscheidungsträger einer Firma dazu ermächtigen auf jede neue Situation angemessen taktisch reagieren zu können.
Die Erarbeitung einer Umweltstrategie kann je nach Anforderungsprofil von wenigen Wochen, bis mehreren Monaten dauern und umfasst nicht nur Bestandes- Risiko- und Potenzialaufnahmen, sondern auch die Erfassung der entsprechenden Wünsche und Potentiale der Beteiligten. – Öko soll nämlich vor allem eines: Spass machen und rentieren!